Amazon Product Advertising API – Eine Odyssee in 3 Teilen (Teil 2)

Nachdem ich mich also einen Tage darüber geärgert habe, dass man das Ganze nicht so verwenden kann wie ich will, blieb nur noch eine Möglichkeit: Man baut sich seine eigene Lösung. Meine Idee:

Ich will auf jeden Fall das Ganze ‚vernünftig‘ in .NET ansprechen können, also über einen einfachen Webservice. Ich will aber nicht den Secret Key mit ausliefert wollen. Daher kam mir die Idee, einen eigenen kleinen PHP-Webservice schreiben, der mir die nötigen Funktionen für meine .NET Applikation bereitstellt. Was zudem den Vorteil hat, dass nur der PHP-Webservice Zugriff auf die Amazon Product Advertising API hat. Was so viel heißt, dass auch dort der API Key ’sicher‘ hinterlegt ist. Es gibt noch einen weiteren Vorteil – was allerdings noch nicht ganz ausprogrammiert ist: Über einen Zugriffscode kann ich steuern, wer Zugriff auf den Webservice bekommen soll. Bis jetzt gibt’s nur einen Zugriffsschlüssel. Wenn ich diesen im Webservice ändere, kann kein Client mehr darauf zugreifen, solange dort nicht der neue Schlüssel hinterlegt wird.

So soll das am Ende dann aussehen:
Amazon Observer (C#, .NET) -> Amazon Observer Webservice (PHP, nusoap) -> Product Advertising API

Wie man auf die Amazon API über PHP zugreift, sieht man ja schön beim ASIN to EAN Converter. Die Umsetzung der Basis ist auch relativ einfach. Man stößt aber jedoch schnell auf Sonderfälle, die man behandel muss. Auch das Auffinden der richtigen Daten gestaltet sich nicht so einfach. Doch wie sieht das nun in der Praxis aus? Das zeige ich im dritten Teil …

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