Immer wieder: Amazon Product Advertising API

Man mag es kaum glaube, doch ich stolpere immer wieder über die Product Advertising API von Amazon. Mein Amazing Observer läuft ja nun doch schon ein paar Jahre. Auch wenn in der Version 2 der Webservice ein wenig optimiert wurde, so hat sich am Grundablauf nichts geändert. Und doch bin ich letzte Woche wieder auf ein Problem gestoßen.

Ich hatte eine CD bei Amazon.com gefunden, die von einem Händler über Amazon verschickt wird. (Allerdings nicht nach Deutschland). Somit ist bei mir der Preis für die CD für Amazon.com raus gefallen. Doch: Die CD wird auch über Amazon.com versendet – allerdings für ein paar Cent mehr. Jetzt habe ich gesehen, dass man bei der Produktabfrage den Händler auf Amazon einschränken kann. Damit wird mir der von Amazon.com verkaufte Artikel geliefert. Perfekt.

Naja. Im ersten Moment perfekt. Doch dann fallen damit auch die Händler heraus, die die CDs über Amazon verschicken (auch nach Deutschland) und günstiger als Amazon sind. Und schon befindet man sich in einer Zwickmühle. Lässt man bei ein paar CDs den Preis heraus fallen oder nimmt man es in Kauf, dass einem ein paar günstigere Preise verschwiegen werden?

Idealerweise kombiniert man die beiden Möglichkeiten, doch damit ist die ganze bisherige Optimierung im Eimer. Da zehn Artikel auf einmal abgefragt werden, müssten diese 10 Artikel ein zweites Mal angefragt werden, nur ohne die Einschränkung auf Amazon. Der günstigere Preis wird übernommen. Da die Anzahl der Abfragen aber limitiert ist, müsste man das ganze künstlich verlangsamen. Ja, die Arbeit geht einem nie aus.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert